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Landtagskandidat Alexander Ahrens

Landtagskandidat Alexander Ahrens

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Alexander Ahrens (58) lebt in Bautzen und zurzeit auch in Brüssel. Foto: privat

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandieren?

Alexander Ahrens: Die politischen Ziele und die Perspektiven des Freistaates sind mir aus meiner Zeit als Bautzener OB bestens bekannt. Die SPD ist jedenfalls in Sachsen wichtig als Teil der Regierung. Michael Kretschmer macht einen guten Job als Ministerpräsident. Beides zusammen führt dazu, dass die SPD im Sächsischen Landtag vertreten sein muss. Dafür kämpfe ich, auch ohne einen Listenplatz.

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Alexander Ahrens: Wir brauchen Zuwanderung, aber Zuwanderung braucht Akzeptanz. Die erreichen wir nur über klare und deutlich strengere Regeln. Die dänischen Sozialdemokraten zeigen, das klare Kante in der Migrationspolitik erfolgreich sein kann – und trotzdem nicht unmenschlich wird.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Alexander Ahrens: Die Oberlausitz ist wunderschön: mehr Tourismus muss eines der Ziele sein, das tut auch den Innenstädten gut. Mehr Tourismus macht die Region zudem attraktiv für die Zuwanderung Qualifizierter aus anderen Regionen Deutschlands. Das braucht die Wirtschaft.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Alexander Ahrens: In den Kommunen treffen Politik und Theorie auf das echte Leben, also müssen die Kommunen wirklichkeitsnahe, sprich: bessere Finanzierung bekommen. Eine Aufgabe für Bund und Land.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Alexander Ahrens: Wirklich stark ist nur, wer auf Gewalt verzichten kann.

Redaktion / 11.07.2024

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