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Alwin Hensel aus Luppa ist ein Super-Ehrenamtler

Alwin Hensel aus Luppa ist ein Super-Ehrenamtler

Alwin Hensel (rechts) ist jetzt als Ehrenamtler des Monats im Landkreis Bautzen ausgezeichnet worden. Foto: Uwe Menschner

Luppa. Seit 1971 ist Alwin Hensel eine feste Größe in der örtlichen Feuerwehr in Luppa. Im Ort schätzt man ihn für sein leidenschaftliches Engagement. Neben den üblichen Einsätzen hat er als Wehrleiter und Gemeindewehrleiter Anerkennung gefunden, ebenso durch die Arbeit mit der Jugendfeuerwehr. Von Beginn an war er Leiter der AG Junge Brandschutzhelfer, nach der Wendezeit engagierte er sich als Jugendfeuerwehrwart in Luppa.

Die Arbeit hat manche Projekte hervorgebracht, die Interesse der Jugendlichen an der Feuerwehrarbeit weckten. So entstand etwa eine Wissensstraße mit Fragen zum Brandschutz, zur Arbeit der Jugendfeuerwehr sowie zu Natur- und Umweltschutz. Unter seiner Führung haben die Jugendfeuerwehren im Landkreis Bautzen unzweifelhaft an regionaler und überregionaler Bedeutung gewonnen und manche Erfolge verzeichnen.

Eine von Alwin Hensel verfasste Chronik zur Jugendfeuerwehrarbeit in seinem Heimatort gibt es ebenfalls. Diese umfasst fünf Bände. Und wenn neben all dem noch etwas freie Zeit übrig ist, dann arbeitet Alwin Hensel mit anderen Kameraden alte außergewöhnliche Feuerwehrtechnik auf und stellt sie aus. Auch solche Dinge haben den Teamgeist der Kameraden gestärkt. 

„Ich möchte Alwin Hensel für sein langjähriges Engagement und seinen Einsatz in der Feuerwehr und insbesondere für die Jugendfeuerwehr danken. Sein Beitrag zur Gemeinschaft und seine Bereitschaft, sein Wissen und seine Erfahrung weiterzugeben, haben einen positiven Einfluss auf viele Kameradinnen und Kameraden gehabt“, betonte nun Landrat Udo Witschas. Für seinen außergewöhnlichen mit Herzblut betriebenen Einsatz für das Feuerwehrwesen erhielt Alwin Hensel anlässlich seines 80. Geburtstages von Udo Witschas die Auszeichnung zum Ehrenamt des Monats August. Den Glückwünschen schlossen sich auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Radibor, Madeleine Rentsch und der Landtagsabgeordnete Marko Schiemann an. 

Redaktion / 17.09.2024

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