Arbeitseinsatz an der Burgruine Karlsfried
Die Burgruine Karlsfried soll vor dem weiteren Verfall gerettet werden. Foto: Dr. Peter Knüvener
Lückendorf. Der Zittauer Geschichts- und Museumsverein lädt zu einem Arbeitseinsatz an der Burgruine Karlsfried ein, um diese vor dem weiteren Verfall zu retten. Die befestigte Zollstation thronte auf Befehl des Kaisers Karl IV. im 14. und 15. Jahrhundert einst an der viel befahrenen Handelsstraße im Zittauer Gebirge. Heute liegt die Burgruine Karlsfried unscheinbar im Wald, versteckt finden sich die Reste eines Turms und eines kleinen Palas‘ mit viereckigem Bergfried. Zu erkennen ist auch noch der Wall, der im Tal unterhalb der Burg die entstandenen Hohlwege unpassierbar machte und auf eine Straße unmittelbar unterhalb der Burg zwang. Treffpunkt ist am Samstag, 16. März, um 9.30 Uhr, am Parkplatz unterhalb der Burgruine. Notwendig sind Arbeitsgeräte wie zum Beispiel Astschere, Gartenschere, Handsäge und Handschuhe sowie festes Schuhwerk, um den Jungbewuchs im Burgareal zurückzuschneiden und zu beseitigen. Die Mithilfe erfolgt laut Veranstalter auf eigene Gefahr.
Der Zittauer Geschichts- und Museumsverein e.V. und die Städtischen Museen Zittau freuen sich über jeden Helfer.
Der Kontakt erfolgt per E-Mail an museum@zittau.de und zgmvev@t-online.de.
