Auf zu Karaseks Naturmarkt
Räuberhauptmann Karasek wacht höchst persönlich darüber, dass an diesem Tag alles seine Ordnung hat. Foto: Archiv
Seifhennersdorf. Bei Karaseks Naturmarkt am Sonntag, 18. September, von 11.00 bis 17.00 Uhr, im Zentrum von Seifhennersdorf können die Besucher im Karasek-Museum in die Zeit der Räuber, Schmuggler und Leineweber im sächsisch-böhmischen Grenzgebiet abtauchen. Im Ratskeller gibt es Speisen rund um das Thema Pilze, auf Gretels Markt Karasekbrot, Oberlausitzer Kleckskuchen, Räuberwürste, Obst und Gemüse.
Auf Karaseks-Naturmarkt bieten circa 35 sächsische und nordböhmische Naturproduktehändler rund um das KarasekMuseum ihre Erzeugnisse an – von Wild-, Geflügel- und Honigspezialitäten, über ungarische Köstlichkeiten, Pulsnitzer Pfefferkuchen, Sanddorn- und Kräutererzeugnisse, Bücher von Oberlausitzer Verlagen, Seilerwaren, dekorative Stauden bis hin zu origineller Keramik. Die AG Textilland lädt zur traditionellen Leinen-Stoff-Börse sowie Schauvorführungen „Von der Flachspflanze zur Leinenfaser“ in das große Faktorenumgebindehaus Bulnheimscher Hof ein. In der Blockstube gibt es Kaffee und Kuchen.
Selbstverständlich wacht der Räuberhauptmann Karasek mit seinen Spießgesellen höchstpersönlich darüber, dass an diesem Tag alles seine Ordnung hat. Pfiffige Kinder können bei dem bunten Treiben auch so manchen „Beutetaler“ erhaschen.
Damit sich die Anreise noch mehr lohnt, können zum Beispiel Wanderfreunde den 4,6 Kilometer langen Karasek-Ringwanderweg erkunden und Radsportbegeisterte 21 Kilometer auf dem Karasek-Radweg den Spuren des legendären Räuberhauptmannes folgen. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.karaseks-revier.de.