AWO Lausitz soll Asylheim in Kamenz betreiben
Seit 2012 wird die frühere Polizeischule als zentrale Flüchtlingsunterkunft des Landkreises Bautzen genutzt.
Kamenz. Die Arbeiterwohlfahrt, kurz AWO Lausitz soll ab dem 1. Juni das Asylbewerberheim an der Kamenzer Macherstraße übernehmen.
Dies geht aus einer Beschlussvorlage für den Sozial- und Generationenausschuss des Bautzener Kreistags hervor.
Demnach endet der dreijährige Vertrag mit der bisherigen Betreiberfirma Hero Norge zum 31. Mai. Der Betrieb des Heims sei aufgrund des Flüchtlingszustroms in den Landkreis Bautzen weiterhin notwendig, schreibt der erste Beigeordnete des Landrates, Jörg Szewczyk. Das Objekt solle langfristig als Asylunterkunft erhalten bleiben.
Seit 2012 wird die frühere Polizeischule als zentrale Flüchtlingsunterkunft des Landkreises Bautzen genutzt. Sie befindet sich im Besitz des Landkreises und ist laut Jörg Szewczyk allgemein akzeptiert.