Bärwalder See sucht Feriengäste 2020/21

Ein Schiff wird kommen... oder vorerst auch nicht. Der mittlerweile sehr gut erschlossene Bärwalder See wartet noch auf Ausflugsschiffe. Foto: Felix Werner
Bärwalder See. Das neue Lausitzer Seenland-Magazin informiert über Urlaubsmöglichkeiten in Europas größter von Menschenhand geschaffener Wasserlandschaft und so auch über den Bärwalder See.
Die 74-seitige Broschüre mit Magazin-Charakter ist für zwei Jahre in einer gedruckten Auflage von 170.000 Exemplaren erschienen. Ergänzend dazu stellt das neue Gastgeberverzeichnis 2020/21 die Bandbreite der Ferienunterkünfte vor. Beide Broschüren können Interessierte kostenlos bestellen beim Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V., telefonisch unter 03573/7253000, per E-Mail: info@lausitzerseenland.de oder über die Internetseite www.lausitzerseenland.de. Im Servicebereich werden die Broschüren auch zum Herunterladen und als E-Paper angeboten.
In der Touristinformation Boxberg (ab April geöffnet) wird es die beiden neuen Hefte ebenfalls geben. Bis dahin kann man das „Ferienmagazin Oberlausitz 2020“ und das „Lausitzer Seenland Magazin 2020“ im Sekretariat des Bürgermeisters von Boxberg erhalten. Auch Buchbestellungen, u.a. „Damals in Klitten“, „Bildband Klitten“ und „Verschwundene Schlösser Jahmen, Zimpel und Kaschel“ sind übrigens über das Bürgermeisterbüro möglich.
Touristisch gesehen hofft die Gemeinde Boxberg derzeit auch auf Fortschritte in Sachen der Schifffahrt auf dem Bärwalder See. In einem Newsletter der Gemeinde teilte diese mit: „Die Landesdirektion Sachsen hat der Gemeinde Boxberg mit Post vom 30. Dezember 2019 im Rahmen des Verwaltungsverfahrens zur Feststellung der Fertigstellung für die Schiffbarkeit auf dem Bärwalder See den Entwurf der geplanten Allgemeinverfügung zur Anhörung zugesendet. Die Unterlagen haben wir an die potenziell betroffenen Unternehmen und Institutionen gesendet und wollen die Stellungnahme der Gemeinde Boxberg/O.L im nächsten Technischen Ausschuss bzw. Gemeinderat vorbereiten.“ Auf Nachfrage des Niederschlesischen Kuriers teilte Roman Krautz für die Gemeinde mit, dass man einerseits guter Hoffnung sein, sich die Dauer der Verfahren heute jedoch kaum mehr abschätzen lasse.