Bald noch weitere Schwabe- statt Schwabenstreiche?
Pünktlich zum neuen Jahr gab es für die Tornados ein echtes sportliches Feuerwerk für die treuen Fans. Die Chemnitz Crashers mussten sich mit 0:6 den Nieskyern geschlagen geben. Foto: ELV
Niesky. Der 1. Spieltag 2023 der Tornados ist ein „Ladys-Day“. Mädchen und Frauen haben freien Eintritt am Samstag, 7. Januar, 18.30 Uhr, im Eisstadion am Waldbad zum Spiel gegen die Schönheider Wölfe.
Mut für das Spiel gegen den Ligafavoriten macht der 6:0-Erfolg vom 30. Dezember gegen dei Chemnitz Crashers.Während im ersten Drittel noch keine Tore fielen, gingen die Nieskyer bereits aus dem zweiten Drittel mit einer 3:0-Führung. Der Schlussabschnitt sollte die Entscheidung bringen. Chemnitz konnte sein Überzahlspiel nicht nutzen. Die Nieskyer setzten erst Recht nach dem 4:0 den Plan von Trainer Jens „Theo“ Schwabe und Robert Bartlick toll um und ließen sich nicht provozieren. Die letzten beiden Treffer fielen in der 59. Minute durch David Frömter und kurz vor Schluss durch Christoph Rogenz in Unterzahl.
Und dann kommt mit dem neuen Jahr noch ein neuer „Schwabe“ in Niesky als Verstärkung. Ab sofort gehört Arthur Schwabe zur den Tornados. Der junge Verteidiger lernte bereits mit fünf Jahren das Schlittschuhlaufen – natürlich bei seinem Vater und Tornado-Trainer Jens Schwabe im damaligen Freiluftstadion in Niesky. Danach durchlief er alle Nachwuchsbereiche des ES Weißwasser. Im September 2022 endete dort seine sportliche Laufbahn in der U17. Schwabe, der in wenigen Tagen sein 17. Lebensjahr vollendet, wechselte jetzt zurück zu seinem Stammverein, den ELV Niesky und ist nun ein Nachwuchskader in der 1. Männermannschaft.