Belohnung für Ergreifung des Wolftöters ausgesetzt

Der erschossene Wolf, der in der Neißeaue von einer polnischen Wolfsforscherin gefunden und an einer Leine aus dem Fluss gezogen wurde. Foto: Wolfsschutz Deutschland e.V. iG
Auf polnischer Seite der Neiße hat die Wolfsforscherin Katarzyna Bojarskain, die in der Nähe von Rauscha (Ruszow) die Wolfsforschung betreibt, am 13. April den Kadaver eines erschossenen Wolfes am Flussrand gefunden. Die polnischen und deutschen Kriminalbehörden haben die Fahndung übernommen. Der Wolf wurde höchstwahrscheinlich Anfang April erschossen, also in der Osterzeit. Der Verein Wolfsschutz Deutschland e.V. in Gründung hat zur Ergreifung des Täters nun eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt.
Kommentare zum Artikel "Belohnung für Ergreifung des Wolftöters ausgesetzt"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Man kann nur Hoffen, dass der Täter gefasst wird. Und Entzug des Jagdscheins sowie saftige Geldstrafe..