Bildliches zur Passion Christi in Hirschfelde

Besucher können die Passionsausstellung im Pilgerhäusl nur in Form öffentlicher Führungen besichtigen. Foto: Jeannette Gosteli
Hirschfelde. Im Pilgerhäusl Hirschfelde ist noch bis zum 27. April eine umfangreiche Passionsausstellung zu sehen. Mit den Exponaten wird an die Jahrhunderte alte christliche Tradition angeknüpft, sich mit Hilfe von figürlichen Darstellungen den Leidensweg von Jesus Christus vor Augen zu halten und darin Trost für das eigene Leben zu finden.
Im Zentrum steht eine geschnitzte Fastenkrippe, die die letzten Tage aus dem Leben Jesu in fünf verschiedenen Szenen veranschaulicht. Sie wird ergänzt von sechs Papierkrippen sowie weiteren Exponaten. Die Darstellungen gründen auf der biblischen Erzählung von Ostern und damit auf der Hoffnung auf die Verwandlung von Angst, Leid und Tod.
Neu ist, dass bei den Krippenführungen nicht nur auf die Ausstellungsstücke eingegangen wird, sondern auch geistliche Impulse eingeflochten werden. Unter dem biblischen Motto „Fürchtet euch nicht!“ soll der Frage nachgegangen werden, wie in der Tradition der christlichen Spiritualität Ängste erkannt, eingeordnet und verwandelt wurden. Geistliche Texte und tiefsinnige Gedichte beleuchten, wie dieser Weg zu mehr innerer Freiheit erfahrbar ist. Besichtigungen sind nur im Rahmen von Führungen möglich. Öffentliche Führungen finden jeweils an den Samstagen 14.00 Uhr statt. Gruppen ab sieben Menschen können Termine auch gesondert vereinbaren. Der Kontakt erfolgt über Jeannette Gosteli per E-Mail an info@pilgerhaeusl.de und unter der Mobilfunknummer (0175) 40 85 997. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.pilgerhaeusl.de.