Blick für Geschichte in und von den Türmen
„Görlitz in Ober Laußnitz“ von Eberhard Kieser, Kupferstich um 1630
Görlitz. Um 1700 bildeten 20 Basteien an der äußeren und 12 an der inneren Stadtmauer sowie vier Türme den Verteidigungsring von Görlitz. Erhalten geblieben sind der Frauenturm/Dicke Turm, der Nikolaiturm und der Reichenbacher Turm sowie der Hotherturm. Am Untermarkt befindet sich das 1369 erstmals erwähnte Rathaus mit dem höchsten Görlitzer Stadtturm.
Am Türmertag, 24. September, ab 10.00 Uhr, sind die Türme außer dem Hotherturm bis 18.00 Uhr geöffnet und laden zur geschichtlichen Erkundung und besonderen Blicken auf die Stadt ein. Wer an drei Führungen teilnimmt und auf seiner Karte Stempel sammelt, kann bei einem Gewinnspiel mitmachen, dessen Hauptpreis eine Übernachtung für zwei Personen im Hotel ist.
Um den Türmertag im nächsten Jahr und auch die von März bis Dezember laufende Turmtour personell weiterhin absichern zu können, benötigt der Förderverein Kulturstadt Görlitz Turmführer-Nachwuchs. Interessenten können sich an Renate Junge oder Ronny Förster wenden. Kontakt: turmtour@fvks.eu oder Telefon (03581) 684 90 10. âtsk