Bostik schließt Standort in Schwepnitz
Bis zum Ende des Jahres 2025 soll schließlich der Rückbau von technischen Anlagen und Einrichtungen erfolgen. Foto: Bostik
Schwepnitz. Die Bostik GmbH schließt bis Ende 2025 ihren Standort in Schwepnitz. Dies hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Borgholzhausen (Nordrhein-Westfalen) jetzt mitgeteilt. In der entsprechenden Erklärung heißt es: „Mit dieser Maßnahme wird die Strategie der Konzentration von technologischen Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fortgeführt. Von der Verlagerung ist überwiegend das Schaum- und Dichtstoffportfolio für das Segment kleben, dichten und füllen betroffen. Silikone werden zukünftig in Borgholzhausen (Deutschland) sowie Oosterhout (Niederlande) und PU-Montageschäume in Buftea (Rumänien) produziert.“ Die Produktion am Hauptstandort soll ausgebaut werden, um die Verlagerung zu ermöglichen. Die Planung sehe vor, die Herstellung der einzelnen Produkte schrittweise zu verlagern. Bis zum Ende des Jahres 2025 soll schließlich der Rückbau von technischen Anlagen und Einrichtungen erfolgen und der Betrieb eingestellt werden. „Die Auswirkungen für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden durch einen freiwilligen Sozialplan abgemildert“, heißt es.
Das Unternehmen war 1995 als Büka gegründet worden, firmierte von 2003 bis 2019 als Debratec und wurde im selben Jahr von Bostik übernommen