Boxclub Dreiländereck kehrt ins Volkshaus zurück
1.500 bis 2.000 Zuschauer verfolgten früher oft die Boxkämpfe im Zittauer Volkshaus. Foto: Archiv
Trainer Stefan Brussig motiviert hier einen seiner Nachwuchsboxer in der Ringpause. Foto: Raimund Linke
Zittau. Der Boxclub Dreiländereck ist international in sein 25. Jubiläumsjahr gestartet. Am letzten Wochenende im Januar weilten über 140 Boxerinnen und Boxer zu einer vom Boxclub Dreiländereck organisierten und durchgeführten internationalen Trainingsmaßnahme in Zittau. Drei Wochen später standen die ersten Wettkämpfer zum Bischofswerdaer Boxtag im Ring. Die Leistungen seien gut gewesen, allerdings zu Siegen habe es noch nicht gereicht, resümiert Abteilungsleiter Stefan Brussig.
Am 24.und 25. Mai wird es erneut international im Zittauer Boxring. Dann findet die sechste Auflage des Zittauer Boxturniers statt. Im Turnhallenkomplex der Weinauschule Zittau werden dann wieder Boxvereine aus mehreren Ländern um den Mannschaftspokal der Stadt Zittau boxen. Der Veranstalter erwartet dazu mehr als 100 Boxerinnen und Boxer und natürlich viele Zuschauer.
Seinen 25. Geburtstag feiert der Boxclub Dreiländereck mit einer internationalen Boxgala. Am 4. Oktober kehren die Boxsportler nach über 50 Jahren mit einer Boxveranstaltung zurück ins traditionsreiche Zittauer Volkshaus. Im Zentrum dieser Boxgala steht der Vergleichskampf zwischen einer Nordböhmischen Auswahl und dem Boxclub Dreiländereck. Showacts und kurze Rückblicke runden diesen Jubiläumsabend ab. „In diesem Zusammenhang suchen wir nach Zeitzeugen und interessanten Geschichten zum Boxen in Zittau aus der Vergangenheit bis heute“, so der Abteilungsleiter. Der Kontakt erfolgt unter der Mobilfunknummer von Stefan Brussig 0176 / 34977875 oder per E-Mail an boxcoachstefan@gmail.com.
1.500 bis 2.000 Zuschauer verfolgten früher oft die Boxkämpfe im Zittauer Volkshaus. Zu den damals umjubelten Lokalhelden zählten unter anderem Friedhelm Venske, Herbert Alb, Achim Hefteroder und Arno Falkenhagen. Der Boxclub Dreiländereck hat sich in den 25 Jahren seines Bestehens wieder zu einer festen Größe in der Oberlausitz etabliert.
