Brücke im Kidrontal verbindet wieder Königshufen
Die Görlitzer Brücke überspannt den Kidronbach, der eigentlich die Lunitz ist. Foto: Matthias Wehnert
Görlitz. Das Kidrontal trennt in Jerusalem den Tempelberg der Altstadt mit dem Ölberg. Hingegen ist das Görlitzer Kidrontal – eigentlich hier das Tal der Lunitz unweit des Heiligen Grabes – nun wieder mit einer Brücke verbunden.
Die Bauarbeiten in Königshufen sind abgeschlossen. Zuvor diente die Brücke als provisorischer Fußgängerbehelf während der Bauarbeiten an der Blockhausbrücke. Im November erfolgte neben dem Neißeviadukt der Rückbau und die Brücke wurde zu ihrem eigentlichen Bestimmungsort transportiert. Der Gehweg von der Heilige-Grab-Straße bis zum Bauwerk wurde erneuert. Zuvor wurde am Standort im Kidrontal der Teich gereinigt, Fische vorübergehend umgesetzt, Gehölzpflegearbeiten durchgeführt und Müllablagerungen entsorgt sowie Schlamm recycelt. Die Gesamtkosten für die Arbeiten beliefen sich auf 295.000 Euro.