Bund investiert in Görlitz in Kulturimpulse
Sabine Zimmermann-Törne Foto: Niels Stelte
Görlitz. Das Kultursekretariat des Kulturraums Oberlausitz-Niederschlesien hat zum 1. Februar in Görlitz den neuen Arbeitsbereich Länderübergreifende Kulturentwicklung Lausitz eingerichtet. Sabine Zimmermann-Törne hat hier die Aufgabe übernommen, die neue Koordinierungs-, Vernetzungs- und Kommunikationsstelle als Kulturreferentin zu entwickeln.
Geboren und bis zum Abitur in Görlitz aufgewachsen, verlagerte sie mit ihrer Familie nach 20 Jahren in Dresden ihren Standort wieder in die ländliche Region und widmete sich in Wachau der Wiederbelebung des barocken Ortskerns nach Jahren des Leerstands. Dort gründete sie 2018 den Kunst- und Kulturverein Orla e.V. Kernziel der Lausitz-Kultur-Koordinierungsstellen (LKK) ist die Unterstützung der regionalen und länderübergreifenden kulturellen Entwicklung im Lausitzer Revier auf sächsischer und brandenburgischer Seite. Die Koordinierungsstelle in Görlitz wird zunächst für drei Jahre durch den Bund gefördert.