Bundespolizei verstärkt jetzt Grenzkontrollen
Bundespolizisten kontrollierten hier am deutsch-polnischen Grenzübergang an der Stadtbrücke in Görlitz. Foto: Matthias Wehnert
Pirna. Die unter anderem für Sachsen zuständige Bundespolizeidirektion Pirna führt ihre Maßnahmen in enger Absprache mit der Polizei des Freistaates Sachsen, dem Zoll sowie dem polnischen Grenzschutz und der tschechischen Polizei durch. Neben den lageabhängigen, das heißt örtlich und zeitlich flexiblen Grenzkontrollen im gesamten sächsischen Grenzgebiet zur Polnischen und Tschechischen Republik, muss sich der Reisende zunehmend auch auf den beiden Hauptverkehrswegen A 4 und A 17, auf den Nebenstrecken sowie im grenzüberschreitenden Bahnverkehr von Prag nach Dresden auf intensivere Kontrollen einstellen. Mit der Einrichtung verkehrstechnischer Lenkungsmaßnahmen ist zu rechnen, heißt es.
Die Kontrollen sollen zum einen so effizient wie möglich erfolgen und zum anderen einen verhältnismäßig reibungslosen Reiseverkehr gewährleisten.
Die Bundespolizei versucht, die Beeinträchtigungen für die Reisenden so gering wie möglich zu halten: „Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn es gelegentlich zu Verzögerungen kommt.“