Bypass für den Mühlteich in Schmölln
Durch die Arbeiten soll eine bauliche Trennung zwischen dem Hoyerswerdaer Schwarzwasser und dem Teich erreicht werden.
Schmölln. Die Umgestaltung des Mühlteichs im Schmölln-Putzkauer Ortsteil Schmölln soll im Februar 2025 beginnen – „sobald bauoffenes Wetter herrscht“, wie Bürgermeister Achim Wünsche auf Anfrage des „Oberlausitzer Kurier“ erklärt.
Die Vergabe der Bauleistungen soll demnach nach erfolgter Ausschreibung Mitte Dezember erfolgen. „Der ursprüngliche Zeitplan konnte leider nicht eingehalten werden, da sich verschiedene Hemmnisse bei den Witterungsbedingungen, im Grund des Teiches, aber auch bei entsprechenden Beprobungen ergeben hatten“, so der Bürgermeister weiter. Die zu vergebenen Leistungen umfassen unter anderem den Neubau eines Trennbauwerks und eines Umgehungsgerinnes sowie die Anpassung der Gewässersohle unterhalb der Straßenbrücke. Dadurch soll eine bauliche Trennung zwischen dem Hoyerswerdaer Schwarzwasser und dem Teich erreicht werden, da ersteres durch die mitgeführten Sedimente zur Verschlammung und zu starkem Bewuchs der Teichfläche beiträgt. Eine ähnliche Lösung hatte es 2001 für den bis dahin von der Spree durchflossenen Stausee in Sohland/Spree gegeben.