Chefwechsel im Bautzener Privat- und Körperschaftswaldrevier
Seit 1996 war Rüdiger Reitz für den für den Privat- und Körperschaftswald im Revier Bautzen verantwortlich. Foto: Sachsenforst
Bautzen. Am Freitag, 27. Januar, wurde der langjährige Revierleiter im Privat- und Körperschaftswaldrevier Bautzen, Forstamtmann Rüdiger Reitz,in den Ruhestand verabschiedet. Forstbezirksleiter Holm Karraß würdigte dabei das Schaffen des 65-Jährigen Kollegen in den Wäldern seines Wirkungsbereiches. Das Revier Bautzen umfasst eine Waldfläche von etwa 1.900 Hektar, wobei der Körperschaftswald mit rund 1.500 Hektar den größten Anteil einnimmt.
Rüdiger Reitz absolvierte seine Waldarbeiterlehre von 1973 bis 1975 beim Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Löbau. 1978 nahm er ein dreijähriges Studium an der FH Schwarzburg auf und übernahm danach in der Oberförsterei Czorneboh die Arbeit . Von 1984 bis 1995 war er als Revierförster des Revieres Cunewalde für die Wälder am Bieleboh, auf der Südseite des Czorneboh und bei Weigsdorf-Köblitz verantwortlich. Seit 1996 hatte er durchgängig die Funktion des Privat- und Körperschaftswaldrevierleiters vom Revier Bautzen inne.
Schwerpunkt des forstlichen Wirkens von Rüdiger Reitz bildete seit 1996 der Forstliche Revierdienst im Stadtwald Bautzen. Zum Ende seiner Dienstzeit war seine Arbeit geprägt von den vielfältigen Waldschäden.
Die Nachfolge für Rüdiger Reitz tritt Alexander Plutta an. Der gebürtige Berliner ist zurzeit noch als Forstbezirksassistent für den Privat- und Körperschaftswald im Forstbezirk Neustadt tätig und wird aktuell in die Aufgaben in seinem zukünftigen Revier eingewiesen.