Christkindl dankt im Sankt Carolus
Sr. M. Cäcilia vom Orden der Schwestern vom Heiligen Karl Borromäus begrüßte den Oberbürgermeister. Foto: Stephanie Hänsch
Görlitz. In der letzten Ausgabe berichtete der Niederschlesische Kurier über die „Stollentour“ von Landrat Bernd Lange. Da die Liste der Einrichtungen, bei denen Menschen an den Feiertagen für das Gemeinwohl arbeiten, in Görlitz besonders lang ist, begab sich auch der Görlitzer Oberbürgermeister traditionell auf Weihnachtstour. Octavian Ursu war so unter anderem bei der Polizei, Krankenhäusern, Pflegeheimen oder im Rettungsdienst. Im St. Carolus freute sich Standortleiterin Daniela Kleeberg mit dem Christkindl am 24. Dezember über den Dankesbesuch.
„Mit meinem Besuch im Malteser-Krankenhaus St. Carolus verbinde ich meinen herzlichen Dank für Ihre unverzichtbare Arbeit. Ebenso danke ich Ihnen im Namen der Stadt Görlitz für Ihr unermüdliches Wirken für das gesundheitliche Wohlergehen und den Schutz unserer Bürger sowie die stets zuverlässige Zusammenarbeit mit der Görlitzer Stadtverwaltung. Gerade in dieser äußerst herausfordernden Zeit zeigt sich, wie wichtig Ihre Einrichtung für unsere Stadt und die Region ist“, sagte Oberbürgermeister zu den Anwesenden am Heiligmorgen im St. Carolus.
Die Krankenhäuser St. Johannes in Kamenz und St. Carolus in Görlitz haben gemeinsam bislang über 1.000 Patienten behandelt, bei denen Corona nach ihrer Einlieferung festgestellt wurde oder die wegen Corona selbst aufgenommen wurden. Viele Pflegekräfte und Ärzte stünden seit fast zwei Jahren „in einem Ausnahmezustand“, so Daniela Kleeberg.