"Colored Gigs" im Bautzener Steinhaus
Zu Vernissage am Freitagabend ist ein Konzert mit Whowhooz zu erleben. Foto: PR
Bautzen. Mit einer Vernissage wird am Freitag, 5. Mai, 19 Uhr, im Bautzener Steinhaus unter dem Titel „Colored Gigs“ eine Ausstellung diverser Siebdruck-Künstler eröffnet. Im Rahmen eines dreitägigen Events sind im Siebdruckverfahren hergestellte Poster für internationale Bands und Musiklabels zu sehen. Begleitet wird die Ausstellung von einen Rahmenprogramm mit Live-Siebdruck von Festivalpostern, Konzerten, einer Lesung und Artist Talks.
Zu Vernissage am Freitagabend ist ein Konzert mit Whowhooz zu erleben. Die fünfköpfige Band schwelgt in düster romantischem Pathos-Rock, streift die Sixties, die Eighties und kreiert so ihren eigenen lässigen Sound, der sich irgendwo zwischen Surf, Psychedelic, Pop und Indierock verorten lässt. Im Anschluss gibt es Musik vom Plattenteller mit DJ Dicktator.
Am Samstag, 6. Mai, ist die Ausstellung ab 14.00 Uhr geöffnet. Um 16.00 Uhr gibt es eine Lesung mit Matthias Hufnagl. Der in Berlin lebende Autor präsentiert mit „Afterglow“ sein aktuelles Programm aus Lyrik und literarischen Miniaturen als Ode an die Nacht und ihren Soundtrack, inspiriert von Erfahrungen aus über 20 Jahren Musikjournalismus, Abenden bei Dee Dee Ramone, Gesprächen mit Skin von Skunk Anansie, Warten auf Pete Doherty sowie Skurrilitäten auf nächtlichen Klubterassen.
Dazu spielt Hufnagl ein paar Songs u.a. von Ramones, Undertones, The Sonics, Sharon Jones oder Blondie vom tragbaren Plattenspieler. Ab 20.00 Uhr steht dann die Dresdener Band UMFYR mit ihrer gleichermaßen lässigen wie entspannten Reminiszenz an die Instrumentalmusik auf der Steinhaus-Bühne.
Das Programm am Sonntag, 7. Mai startet ab 11 Uhr. Zum Abschluss der Postershow gibt es noch einmal Live-Siebdruck und ein Artist Talk. Ein kleiner Teil der gezeigten Arbeiten ist anschließend noch bis in den Juli hinein im Steinhaus zu sehen.
Mehr Infos zum Event gibt es online unter https://www.steinhaus-bautzen.de.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
