Constantin Schütz vom Curie-Gymnasium ist Biofuchs
Constantin Schütz nach der Preisverleihung Foto: K. Zahn
Görlitz. Unter dem Motto „Schlauer Fuchs? Macht mehr aus eurer Facharbeit“ reichten in diesem Jahr 85 Schüler der 10. bis 12. Klassen aus dem ganzen Freistaat Sachsen ihre Facharbeiten in den MINT-Fächern (Biologie, Chemie, Geografie, Informatik, Mathematik und Physik) an der TU Dresden ein, um den Fachpreis der Dr.-Hans-Riegel-Stiftung 2023 zu gewinnen.
Eine Jury der TU Dresden bewertete die eingereichten Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien, kreativer Themenstellung und praktischem Eigenanteil. In der Biologie taten dies Botanik-Prof. Christoph Neinhuis und Dr. Thea Lautenschläger.
Am 9. November wurden die 17 besten Forschungsleistungen – je die ersten drei pro Fach – im gewohnt festlichen Rahmen von der TU Dresden und der Dr.-Hans-Riegel-Stiftung ausgezeichnet.
„Unser Schüler Constantin Schütz reichte seine Facharbeit Klasse 10 mit dem Thema: ’Das Artproblem in der Biologie am Beispiel der Eulenfalter Noctua janthina und Noctua janthe’ ein. Er engagiert sich sehr für die Biologie. Seit der 9. Klasse betreut er das Ganztagsangebot (GTA) Biologie an unserer Schule. Hier wird seziert, präpariert und dokumentiert. Dabei spielen die Schmetterlinge natürlich eine große Rolle. Der Förderverein unterstützt das Engagement im Bereich GTA“, berichtet Katrin Zahn vom Joliot-Curie-Gymnasium.
Fachlehrerin Ute Clausnitzer freut sich zudem für den Fachbereich Biologie des Joliot-Curie-Gymnasium über den 250-Euro-Sachpreis. Die Dr.-Hans-Riegel-Fachpreise sind in jedem Fach mit jeweils 600 Euro für den ersten Platz dotiert, 400 Euro für den zweiten Platz und 200 Euro für den dritten Platz. Zudem erhalten die Schulen der Erstplatzierten einen Sachpreis in Höhe von rund 250 Euro als Anerkennung für die Betreuung der Schülerarbeiten durch die jeweiligen Fachlehrer.