Crossminton-Hochburg Görlitz bestätigt guten Ruf
Immer wieder sieht man Crossmintonspiele auch im Stadtpark. Fotos: H. Frömter
Görlitz. Görlitz präsentierte sich am letzten Samstag wieder als Hochburg der extrem schnellen Federballvariante „Crossminton“, die ohne Netz auskommt und deren Zielfelder durch zwei Quadrate gekennzeichnet werden.
Jetzt wurden in der Sporthalle am Windmühlenweg die Deutschen Meisterschaften der Junioren und die Offenen Sächsischen Meisterschaften aller Altersklassen von den Neißespeedern 09, der CrossmintonAbteilung beim Niederschlesischen Athletenclub Görlitz e.V. (NSAC) ausgetragen.
Erfreulich aus Neißespeeder-09-Sicht: In den Kategorien U12 weiblich (Olivia Preissler), U14 männlich (Jan Köhler) und U18 weiblich (Jette Krause) kamen NSAC-Mitgliedern Meisterehren zu. Abgerundet wurde das hervorragende Ergebnis von weiteren Görlitzer Medaillenrängen. Am Mittag begannen die Spiele der Erwachsenen, bei denen es um die Ermittlung der neuen sächsischen Meister ging. Auch hier blieben zwei der vier Titel in Görlitz. Im Frauenfinale gab es das vereinsinterne, an Spannung kaum zu überbietende Duell zwischen Jessica Frömter und Michaela Liebe, das Jessica Frömter ganz knapp mit 2:1 für sich entscheiden konnte. Ebenso spannend war das Finale der Herren, das mit Arne Przykalla gegen Ronny Hoffmann aus Bad Frankenhausen ebenfalls ein Neißespeeder – hier in zwei Sätzen – für sich entschied. Bei den Herren Ü40 und Ü50 erreichten die Neissespeeder 09 jeweils den dritten Platz.
Crossminton weist auch Elemente von Tennis und Squash auf und kann auf allen Untergründen gespielt werden. Informationen zum Training unter www.neissespeeder09.de