Dachstuhlbrand im Bautzener Mehrfamilienhaus (Update)

Auf der Bautzener Paul-Neck-Straße kam es am frühen Freitagmorgen zu einem Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses.

Auf der Bautzener Paul-Neck-Straße, Hausnummer 133, kam es am frühen Freitagmorgen zu einem Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses.

Der Löscheinsatz dauert an, ist aber durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht.

Ein weitläufiges Ausbreiten innerhalb des Hauses, als auch das Übergreifen auf andere Wohngebäude ist verhindert worden. Alle Bewohner des Hauses konnten gerettet werden, es kam zu keinem Personenschaden.

Insgesamt sind 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bautzen und der Bautzener Ortsfeuerwehren, der Feuerwehren Bischofswerda und Wilthen sowie der Schnelleinsatzgruppe des ASB, der Polizei und des Rettungsdienstes vor Ort.

+++ Aktualisierung 12:00 +++

Die Einsatzkräfte haben den Brand komplett unter Kontrolle gebracht und werden nun die Brandstellen abschnittsweise auf mögliche Glutnester beobachten. Zusätzlich zum Dachstuhlbrand kam es in den Kellerräumen zu einem weiteren, kleinen Brandherd. Auch dieser wurde gelöscht. Das Haus ist momentan nicht bewohnbar.

Oberbürgermeister Karsten Vogt machte sich gleich zu Beginn des Einsatzes ein Bild der Lage: „Ich möchte mich ausdrücklich bei den Einsatzkräften aller Feuerwehren und den Rettungsdiensten für den schnellen Einsatz bedanken. Auf unsere Rettungskräfte ist Verlass und dank ihres Einsatzes konnte Schlimmeres verhindert werden. Zugleich möchte ich mich auch bei der Bautzener Wohnungsbaugesellschaft (BWB) und den umliegenden Anwohnern für die Mithilfe und Betreuung in dieser Notsituation ausdrücklich bedanken.“

Das Gebäude befindet sich im Eigentum der BWB, die sofort mit der Vermittlung von anderen Unterbringungen begonnen hat. Dies bedeutet, dass die Vermittlung von möblierten Wohnungen, Hotelzimmern und Ferienwohnungen erfolgt, um den Bewohnern noch am heutigen Tag eine Unterkunft bieten zu können. Die Stadt bildet in diesem Prozess das Bindeglied zwischen den einzelnen Akteuren, um den Menschen schnell helfen zu können.

PM