Das Löbauer Stadion der Jugend soll saniert werden
Das Löbauer Stadion ist in die Jahre gekommen und soll saniert werden.
Löbau. Ziel ist demnach „die Sanierung und Wiederherstellung einer großen und vielfältig nutzbaren Sportaußenanlage unter Berücksichtigung der Belange des Denkmal- und Hochwasserschutzes.“ Ausgeschrieben wurde zunächst ein erster Bauabschnitt, der „den Abbruch und die Neuerrichtung eines Funktionsgebäudes, die Sanierung der Fußball-Spielflächen, der Einfriedung, Zuwegung und Erschließung der Medien sowie der Stadionausstattung“ beinhaltet. Die Sanierung des Tribünenbaus, inklusive seiner Nebengebäude sowie die Entwicklung von Laufbahnen und Leichtathletikanlagen, ist demnach nicht Bestandteil des Leistungsumfangs. Dies soll den Inhalt eines zweiten, späteren Bauabschnitts bilden. Das Gesamtbudget für den ersten Bauabschnitt beläuft sich laut Ausschreibungstext auf 2,9 Millionen Euro. Die Stadionmauer aus Granit, inklusive der Einfahrt, soll im Zuge der Maßnahme unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes ertüchtigt werden. Aufgrund der Nähe zum Löbauer Wasser müssen auch Maßnahmen des Hochwasserschutzes in die Planung einfließen.
Das Löbauer Stadion der Jugend war im August 1950 eröffnet worden. Neben den Löbauer Fußballern nutzten es auch die Leichtathleten als sportliche Heimstätte.
Die langjährige Heimmannschaft FSV Empor Löbau fusionierte 2015 mit der SG Medizin Großschweidnitz zum Sportclub Großschweidnitz-Löbau, der seine Spiele in Großschweidnitz austrägt.
Kommentare zum Artikel "Das Löbauer Stadion der Jugend soll saniert werden"
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Hallo, Freunde des Fußballsports,
da das Spielfeld des Jugendstadions mit einem Kunstrasen ausgelegt werden soll, wird den örtlichen Gegebenheiten (Empor Löbau) entsprechend dieses "Wunderwerk der 50 - er Jahre zu einem "Trainingsstadion" von "Medizin Großschweitnitz". In Löbau war das Denken im Zusammenhang mit Problemen des Fußballsportes und des Stadions schon immer schwierig, man sollte endlich damit beginnen darüber grundsätzlich im Interesse der Stadt Löbau nachzudenken.
Grüße vom ehemaligen Löbauer Helmut Kopp