Der Gebirgskreisel nimmt Gestalt an
Die Baustelle am Knotenpunkt Goldbachstraße, Äußere Oybiner Straße und Schrammstraße in Zittau ist durch ein Labyrinth an Bauzäunen abgesperrt. Foto: Steffen Linke
Bauarbeiter verlegten hier in der Goldbachstraße gerade die letzten Gehwegplatten. Foto: Steffen Linke
Zittau/Olbersdorf. Bauarbeiter verlegen in der Goldbachstraße gerade die letzten Gehwegplatten. Der Bereich am Knotenpunkt Knotenpunkt Goldbachstraße, Äußere Oybiner Straße, Schrammstraße in Zittau ist durch ein Labyrinth an Bauzäunen abgesperrt. Der Einbau der Asphaltdeckschicht ist laut dem Amt für Hoch- und Tiefbau des Landkreises Görlitz Ende November vorgesehen. „Wenn das Wetter passt“, betont der zuständige Vorarbeiter vor Ort. Über die Befahrbarkeit des Kreisverkehrs über die Wintermonate wird danach abschließend entschieden, heißt es aus dem Landratsamt Görlitz.
Die Umleitung von der B 96 kommend erfolgt derzeit über die Äußere Weberstraße, den Stadtring, die Humboldtstraße und aus Richtung Olbersdorf kommend über die Humboldtstraße, den Stadtring in Richtung B 96.
Aus Richtung Friedensstraße, Grenze wird der Verkehr ebenfalls über den Zittauer Stadtring geführt.
Der vertraglich vereinbarte Fertigstellungstermin dieses Bauvorhabens ist der 31. Juli 2025. Die Zeiten der unübersichtlichen Kreuzung an der Äußeren Oybiner Straße, Schrammstraße und Goldbachstraße sollen dann vorbei sein. Die Mittelinsel ist schon mit Nadelgehölzen bepflanzt worden. Außerdem sollen an allen vier Einmündungen gravierte Findlinge gesetzt werden .
Der Kreisverkehr steht auf Anregung des Stadtmarketings symbolisch für das Zittauer Gebirge. Zu den gravierten Motiven zählen das Logo des Naturparks Zittauer Gebirge und die offiziellen Zeichen der Gemeinden Olbersdorf, Jonsdorf und Oybin. Der gesamte Durchmesser des Kreisverkehrs beträgt 34 Meter, der Durchmesser der Mittelinsel misst 19 Meter.
Die Gesamtkosten für das Bauvorhaben liegen bei 2.980.000 Euro. Diese werden hälftig zwischen dem Landkreis Görlitz und der Stadt Zittau geteilt und über das Kommunalbudget mit 66 Prozent gefördert.