Der Görlitzer Stadtverband vom Bündnis 90/Die Grünen hat einen neuen Vorstand
Mit dem Anspruch verbindend zu wirken, ist der neue Vorstand an die Görlitzer Altstadtbrücke herangeradelt. Foto: Bündnis 90/Die Grünen
Görlitz. Die Bündnisgrünen in Görlitz haben mit Janet Conrad und Mario Härtig eine Doppelspitze mit zwei Sprechern gewählt, die durch Carolin Renner und Marcus Kosatz im Vorstand ergänzt wird.
Janet Conrad (47) ist Landschaftsarchitektin, Gemeindepädagogin und Gerontologin und derzeit als Geschäftsführerin der Evangelischen Kulturstiftung Görlitz tätig. Sie möchte sich nach eigenem Bekunden dafür einsetzen, die Nachhaltigkeitsziele der UN in eine Görlitzer Form zu übersetzen.
Mario Härtig (35) ist Familienvater, gelernter Informatiker und arbeitet als Operator bei GlaxoSmithKline Biologicals. Zudem ist er Mitglied der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Vor diesem Hintergrund ist ihm ein klimafreundlicher Wandel wichtig, „der nicht auf dem Rücken von Arbeitern und Familien geschieht und dass Görlitz eine Stadt sein kann, in welcher sich Jung und Alt wohl und sicher fühlen können.“
Mit Carolin Renner (24) und dem Lehrer am Beruflichen Schulzentrum in Löbau Marcus Kossatz (31) gehören dem Vorstand zudem zwei junge Aktivposten an, die sich als passionierte Radfahrer bezeichnen. Die Bündnisgrünen heben nach der Vorstandswahl hervor, dass sie sich in der Tradition der Bürgerbewegung der Wendejahre besonders in Fragen der Beteiligung an Projekten, insbesondere der Mobilität, sowie für einen respektvoll und wertschätzenden Diskurs für eine lebens- und liebenswerte Stadt einbringen wollen. âtsk
Kommentare zum Artikel "Der Görlitzer Stadtverband vom Bündnis 90/Die Grünen hat einen neuen Vorstand"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Der Klimawandel wird jetzt schon auf dem Rücken von Arbeitern und Familien ausgetragen.......
Liebe GRÜNE !
Als Mitglied der Grünen in Görlitz und als Selbstbetroffener einer Schwerbehinderung, ist es mir wichtig, die Barrieren in den Köpfen der Menschen zu entfernen. Es genügt nicht nur, einmal eine BehindertenRechtsKonvension (UN-BRK)zu unterschreiben,... Es muss auch praktisch umgesetzt werden!
ZUR ZEIT GIBT ES NUR ZU VIELE BARRIEREN BEI DEN MENSCHEN IN DEN KÖPFEN !
Damit muss endlich Schluss sein!
Wenn Ihr Fragen oder Ideen zum Thema BARRIERE-FREI MITEINANDER LEBEN habt, wendet Euch gern an unsere AG-Mitglieder der GRÜNEN, AG MITEINANDER. Oder kommt zu uns ins BÜRGERBÜRO vom BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN. GERN GEBEN WIR EUCH AUSKUNFT!