Der „SVT Görlitz“ ist bald in Radebeul
Mario Lieb, Geschäftsführer der SVT Görlitz gGmbH, lud den Niederschlesischen Kurier 2023 in Halberstadt ein, die Arbeitsbühne am Schnelltriebwagen zu besuchen. Foto: Till Scholtz-Knobloch
Radebeul. Der Schnelltriebwagen SVT 18.16 Görlitz, bekannt auch als „DDR-ICE“, muss zum Jahresende seine bisherige Halle in Dresden verlassen. Laut Bild-Zeitung wird für 300.000 Euro eine neue Halle in Radebeul errichtet, wovon bereits die Hälfte durch Spenden finanziert sei. Mario Lieb (58) von der SVT Görlitz gGmbH, die den Zug restauriert, hofft, dass der Triebwagen Anfang nächsten Jahres wieder auf die Schiene kann. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf über fünf Millionen Euro. Zuletzt wurden Frostschäden an den alten Heizungen entdeckt, die umfassende Reparaturen nötig machen. Lieb plant später Sonderfahrten wie etwa von Berlin nach Stralsund für überschlagene , die das nostalgische Bahn Euro, die den alten Glanz wieder aufleben lassen sollen.