Deschka erhält einen 40 Meter hohen Sendemast
Letzte Woche begannen die Arbeiten am Guss des Funkturmfundaments nördlich von Deschka. Foto: Till Scholtz-Knobloch
Deschka. Die Bauarbeiten für den neuen Mobilfunkstandort in Deschka haben begonnen. Der circa 40 Meter hohe Stahlgittermast ist der östlichste Mobilfunkmast, den die Deutsche Funkturm realisiert. Ziel sei die Versorgung in Neißeaue und Umgebung zu verbessern. „Die Datennutzung im Mobilfunk steigt jedes Jahr um ein Vielfaches. Wir erweitern unser Netz diesen Bedürfnissen entsprechend und erhöhen deshalb fortlaufend die Geschwindigkeit, Verfügbarkeit und Kapazität“, sagt Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland.
Die Deutsche Funkturm baut den Mobilfunkmast im Auftrag der Telekom. „Wir bieten unseren Standort aber auch allen anderen Mobilfunkanbietern an, so dass keine zusätzlichen Masten errichtet werden müssen“, erklärt Bruno Jacob Feuerborn, Geschäftsführer Deutsche Funkturm. In der Regel gehe eine Mobilfunkstation sechs bis zwölf Monate nach dem Bau in Betrieb.