Die Festivalmacher rufen zum „Endspurt“ auf
Das 21. Neiße Filmfestival im Dreiländereck wirft seine Schatten voraus. Foto: Archiv/Claudia Gatz
Großhennersdorf. Für das 21. Neiße Filmfestival vom 14. bis 19. Mai 2024 können noch Spiel-, Dokumentar- oder Kurzfilme eingereicht werden. Zugelassen zum Wettbewerb sind Produktionen aus den Jahren 2023 und 2024, die in mindestens einem der drei Länder Deutschland, Polen und Tschechien produziert bzw. koproduziert wurden. Die entsprechende Frist endet am 31. Dezember. Die Auswahl der Filme erfolgt bis April 2024.
Auch 2024 gibt es wieder zehn Neiße-Fische, die vom Strahwalder Künstler Andreas Kupfer gestalteten Preis-Skulpturen. Damit verbunden sind Preisgelder in Höhe von insgesamt 26.000 Euro. Neben den besten Filmen in jeder Kategorie und den Publikumslieblingen werden unter anderem die beste darstellerische Leistung, das beste Drehbuch und das beste Szenenbild prämiert. Außerdem verleiht der Filmverband Sachsen den Spezialpreis des Festivals an einen Film aus dem gesamten Festivalprogramm, der sich mit Respekt anderen Ländern und Kulturen nähert und damit den Weg zum Dialog bereitet.
Seit 2004 findet das Neiße Filmfestival jährlich im Mai statt – mit über zwanzig Spielorten in Polen, Tschechien und Deutschland entlang der Neiße. Das Festivalprogramm bietet darüber hinaus weitere Filmreihen sowie Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und Partys. Immer wieder aufs Neue richtet die Fokus-Reihe den Blick auf das Leben und die Menschen in den drei Nachbarländern und Osteuropa.
Unter dem Titel „Female Perspectives“ wird diesmal den weiblichen Perspektiven nicht nur im Kino besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Weitere Informationen und das Formular für Einreichungen gibt es online unter http://www.neissefilmfestival.net.