Die Region radelt zum Olbersdorfer See
Unterwegs gibt es 44 Stempelstellen, an denen Teilnehmer auch regionale Köstlichkeiten und kulturelle Einblicke genießen. Drei gesammelte Stempel berechtigen zur Teilnahme an einer Tombola.
Region. Die Vorbereitungen für die 21. Sternradfahrt des Landkreises Görlitz laufen auf Hochtouren. Am 1. Juni sind Radbegeisterte eingeladen, zusammen zum idyllischen Olbersdorfer See zu radeln. Teilnehmer können sich auf acht verschiedenen Routen dem Zielort nähern. Dabei können die Radfahrer aus einer Vielzahl von Startpunkten wählen. Die längste Route beginnt in Rietschen über Niesky, Markersdorf und Bernstadt auf dem Eigen mit einer Länge von 83,5 Kilometern, während die kürzeste von Rumburg (Rumburk) in Tschechien aus nur 27,5 Kilometer misst. Wer es kurz mag, kann auch einen Rundkurs am Olbersdorfer See mit 36,5 Kilometer auswählen. Partner der Sternradfahrt ist 2024 die Region Reichenberg (Liberec), von deren Hauptstadt man über Grottau (Hradek nad Nisou) nach Olbersdorf gelangt. Weitere Routen kommen von Bautzen über Ebersbach-Neugersdorf, aus Reichenbach, aus Boxberg über Hohendubrau und Löbau, aus Rothenburg komplett die Neiße entlang mit Zubringer aus Bad Muskau sowie aus Görlitz über Radmeritz (Radomierzyce), Friedland in Böhmen (Frydlant w Cechach) und Reichenau (Bogatynia).
Am Zielort am Olbersdorfer See wartet ein Programm auf die Radfahrer, darunter verschiedene Aussteller, die Eröffnung eines neuen Pumptracks und Verpflegungsmöglichkeiten. Bei gutem Wetter lohnt es sich, Badesachen einzupacken, um den Tag am See ausklingen zu lassen. Teilnahmemodalitäten unter www.sternradfahrt.de
Update vom 29. Mai:
Der Landkreis Görlitz hat heute die Verschiebung der Sternradfahrt auf den 24. August mitgeteilt. Wörtlich heißt es: "Die für den 1. Juni 2024 geplante Sternradfahrt des Landkreises Görlitz nach Olbersdorf muss aufgrund der angekündigten Unwetterlage verschoben werden. Die Organisatoren haben entschieden, die Veranstaltung auf den 24. August 2024 zu verlegen." Landrat Dr. Stephan Meyer beteuerte, dass die Sicherheit der Teilnehmer sowie des Organisationsteams oberste Priorität hätten. Die aktuellen Wetterprognosen wiesen ein hohes Risiko für Starkregen, Gewitter und Sturmböen auf. Unter diesen Bedingungen sei die Durchführung der Veranstaltung nicht zu verantworten.