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Die Stadt Bischofswerda trauert um Manfred Roth

Die Stadt Bischofswerda trauert um Manfred Roth

Die Stadt Bischofswerda wird das Andenken an Manfred Roth immer in Ehren halten. Foto: Roth Industries

Bischofswerda. Mit großer Trauer und Bestürzung hat die Stadtverwaltung Bischofswerda die Nachricht vom Tod Manfred Roths aufgenommen. Der Unternehmer ist am Freitag, dem 3. Januar 2025, im Alter von 85 Jahren im Kreis seiner Familie verstorben.

„Mit Manfred Roth verliert die Stadt Bischofswerda einen Unternehmer, der bereits seit 1991 auf gut ausgebildete Mitarbeiter vom Tor zur Oberlausitz setzte und diese immer schätzte. Die Roth-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im hessischen Dautphetal und deren hier ansässige Roth Umwelttechnik bringen sich seit ihrer Ansiedlung regelmäßig aktiv ins Stadtleben ein, zum Beispiel seit ihrer Premiere bei der sogenannten ,Spätschicht‘, bei der hiesige Unternehmen an einem Freitagabend ihre Tore für interessierte Besucher öffnen. Wir wünschen Manfred Roths Frau Heike, den Kindern Christin Roth-Jäger, Dr. Anne-Kathrin Roth und Claus-Hinrich Roth, die bereits seit 2019 die Unternehmensgruppe im Sinne ihres Vaters führen, und allen weiteren Familienangehörigen viel Kraft in diesen schweren Stunden und werden das Andenken an Manfred Roth immer in Ehren halten“, erklärt Oberbürgermeister Prof. Dr. Holm Große.

1961 übernahm Manfred Roth die Leitung des Handwerkbetriebes seines schwer erkrankten Vaters Heinrich Roth und entwickelte das Unternehmen zu einem international tätigen Weltmarktführer. Dreißig Jahre später übernahm die Firma Roth die Spritzgussabteilung der Mähdrescher Werke AG mit 25 Mitarbeitern sowie einen großen Teil des Firmengeländes des ehemaligen Fortschritt-Mähdrescherwerkes in Bischofswerda. 1992 wurde der erste Heizöltank „Made in Ostdeutschland“ gefertigt – nur zwei Jahre darauf wurde mit der Fertigung von Wasser- und Klärbehältern im Blasformverfahren angefangen. Seit dem Jahr 2006 steht in Bischofswerda eine der weltweit größten Blasformanlagen. 

Aktuell beschäftigt das Unternehmen an seinem Oberlausitzer Standort 40 Mitarbeiter. Weltweit ist das Familienunternehmen mit verschiedenen Firmen, rund 1.400 Mitarbeitern und 28 Produktions- und Vertriebsunternehmen vertreten.

PM / 20.01.2025

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