Die Stadt Zittau versinkt wieder im Mittelalter
Tänze auf der Bühne Marktplatz bereichern das bunte Programm zum Spectaculum Citaviae. Foto: Archiv/Steffen Linke
Zittau. Die Stadt Zittau versinkt zum XXII. Spectaculum Citaviae am Mittwoch, 25. Mai, wieder im Mittelalter. Oberbürgermeister Thomas Zenker, die Stadtschreier Ingo Putz, Ellen Ullrich und Jochen Kaminsky eröffnen um 19.00 Uhr auf dem Rathausbalkon die Veranstaltung – umrahmt von Trompetenklängen des Musikzuges Eichgraben zur Begrüßung. Historisch geschmückte Stände laden zum Verweilen und Genießen ein. Die Fleischbänke bieten ein buntes Treiben. Musikanten aus nah und fern betören mit ihren Klängen, während sich Gauklervolk, Krämer und Handwerksgesellen in den Straßen ihre Zeit vertreiben. Der bunte Veranstaltungsreigen zwischen Johanniskirche, Klosterplatz, Marktplatz, Rathausplatz und Oberer Neustadt reicht weiter von Akrobatik, über Animation, historische Präsentationen bis hin zu Feuershows.
Das Gerhart-Hauptmann-Theater präsentiert im Klosterhof um 19.30, 20.30 Uhr und 21.30 Uhr Ausschnitte aus „Fräulein Julie“, einer Tragödie von August Strindberg. Der Feuerspucker „RAGNAR“ aus Liberec (Tschechien) taucht an verschiedenen Stellen im Festgebiet auf und erleuchtet den Abend. Der Oberbürgermeister mit ausgewähltem Gefolge prämiert um 22.00 Uhr das schönste Kostüm des Abends. Anmeldungen dafür sind 19.15 Uhr und 21.00 Uhr auf dem Markt am Rathaus möglich. Jeder Teilnehmer erhält ein professionelles Foto und den drei Gewinnern winken Einkaufsgutscheine vom Gewerbe- und Tourismusverein Zittau lebendige Stadt e.V. Die „ZauberhafteKathi“ präsentiert um 22.30 Uhr auf der Bühne Marktplatz einen Feuer-LED-Zirkus.
Für Speis und Trank wird im Festgebiet in Hülle und Fülle gesorgt. Bekannte Highlights, wie der festliche Auszug der Teilnehmenden und das Abschlussfeuerwerk, werden diesmal nicht stattfinden können.
Das Organisationsbüro befindet sich im Rathaus Zittau, Markt 1, Telefon (03583)752 203. Besucher nutzen bitte die Parkflächen außerhalb des Grünen Ringes.