Dubringer Moor als Kunstort im Elementarium Kamenz
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Das Museum der Westlausitz zeigt eine Auswahl der seit 2021 zum Dubringer Moor entstandenen Werke. (Foto: Museum der Westlausitz)
Kamenz. Am 14. Februar 2025, um 19 Uhr, wird die Sonderausstellung des Museums der Westlausitz Kamenz „Terra Incognita Dubringer Moor – Kunst trifft Natur“ im Elementarium an der Pulsnitzer Straße eröffnet.
Das Dubringer Moor bildet heute den größten zusammenhängenden Moorkomplex im sächsischen Tiefland. Was über Jahrtausende entstand, hat der Mensch in wenigen Generationen grundlegend verändert. Heute befindet sich die Landschaft in einem Regenerationsprozess. Sie bietet Pflanzen und Tieren einzigartigen Lebensraum sowie dem Betrachter ein Gefühl von Ursprünglichkeit, Wildnis und Abgeschiedenheit.
Zu einem jährlich stattfindenden Arbeitswochenende der Mitstreiter des Künstlerkreises 07 aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz fiel der Entschluss, sich dieser Landschaft und Geschichte künstlerisch anzunähern. Zentraler Ort war die Energiefabrik Knappenrode. Von dort aus schwärmten einige aus, das Besondere dieser Landschaft zu erleben. Entstanden sind dabei Kunstwerke von beeindruckender Vielfalt.
War für den einen das Moor ein mystischer Ort, ein Naturraum, den es zu schützen gilt, verband ein anderer das Moor mit besonderen Farben, Strukturen und Materialien. Das Museum zeigt bis zum 27. April 2025 unter Federführung von Kuratorin Julia Baumbach nun eine Auswahl der seit 2021 entstandenen Werke.