E-Mobil auch in Königsbrück
Detlef Marko von der ENSO und Königsbrücks Bürgermeister Heiko Driesnack (v.l.n.r.) haben die neue E-Ladesäule auf dem Marktplatz eingeweiht. Foto: ENSO/Lutz Weidler
Königsbrück. Für E-Mobilisten wird es immer bequemer. In der vergangenen Woche hat der Energieversorger ENSO in Anwesenheit von Bürgermeister Heiko Driesnack auf dem Marktplatz in Königsbrück im Landkreis Bautzen seine 37. E-Ladesäule in Betrieb genommen. Nach einer Schnellladesäule in Ebersbach-Neugersdorf und einer Ladesäule in Weißenberg ist es die dritte neue in diesem Jahr. Die E-Ladesäule in Königsbrück verfügt über zwei Ladepunkte mit einer elektrischen Leistung von jeweils 22 Kilowatt.
Ein E-Golf braucht dort etwa dreieinhalb Stunden, bis er vollständig geladen ist. Allerdings dienen die öffentlichen Säulen vor allem zum Nachladen, beispielsweise während des Einkaufs. Das Laden kostet pauschal vier Euro. Bezahlt wird per Smartphone-App oder mit einer Tankkarte. 10.000 Euro hat die ENSO investiert, um die Säule zu errichten. Bereits seit dem vergangenen Jahr nutzt die Stadtverwaltung in Königsbrück ein Elektrofahrzeug.
Der Standort der E-Ladesäule ist verkehrsgünstig im Stadtzentrum gelegen. Außerdem befindet er sich unweit der B97 auf ihrem Weg von Dresden nach Hoyerswerda.
Die nächsten ENSO-Ladesäulen in der Umgebung gibt es in Thiendorf (Schnellladesäule), Pulsnitz, Radeberg sowie in Elstra. Darüber hinaus existiert eine Säule der EWAG in Kamenz.
Damit das Netz immer engmaschiger wird, weiht ENSO demnächst weitere neue Ladesäulen ein, unter anderem in Bischofswerda am Bahnhof und in Stolpen (Schnelllader).