Ein Halleluja wieder im Dorfmuseum beim Krippenspiel
Nach den Coronaeinschränkungen darf die Museumsscheune wieder das zahlreiche Publikum zu den Aufführungen beherbergen: Halleluja! Foto: Veranstalter
Markersdorf. „Sieben Schafe und ein Halleluja“ heißt das diesjährige Krippenspiel in der Museumsscheune des Dormuseums Markersdorf.
Nach den Einschränkungen und Absagen infolge der Pandemiepolitik ist beim Deutsch-Paulsdorfer Krippenspiel nämlich endlich wieder alles so wie einst. „Wir können an gewohnter Spielstätte, in der Museumsscheune im Dorfmuseum Markersdorf auftreten“, bestätigt Rolf Domke, der beim Förderverein Deutsch-Paulsdorfer Krippenspiel e.V. stets die Pressearbeit übernimmt.
Und er betont: „Wie gewohnt ist das Stück selbst geschrieben, wie gewohnt ist alles ’Handarbeit’ aus Deutsch-Paulsdorfer Hirnschmalz, die Kulissen mit eigenen Händen gebaut und die Kostüme selbst genäht. Nur Sie alle als Publikum fehlen noch! Auch der kleine Hunger wird gestillt und Glühwein, zur Erwärmung der Gemüter, vor und nach der Vorstellung, ist natürlich auch da.“
Der Eintritt ist wie in jedem Jahr frei. Die am Schluss des Stückes gegebene Spende dient traditionell der Deckung der Aufführungskosten und der Reinerlös geht wie immer an die Familienhilfe der Caritas in Görlitz. Erfahrungsgemäß empfiehlt sich ein frühes Kommen zu den Aufführungen. Die warme Atmosphäre hat sich über die Jahre herumgesprochen und stets wird es eng!
Aufführungen in der Festscheune des Dorfmuseums Markersdorf gibt es jeweils um 14.30 und 16.30 Uhr am 2. Advent, dem 10. Dezember, am 16. Dezember sowie am 17. Dezember, dem 3. Advent.
Und was verbirgt sich hinter dem Titel „Sieben Schafe und ein Halleluja“? Auf dem Weg zum Stall in Bethlehem begegnet ein Schaf zwei Wölfen. Diese werden aber von Ochs und Esel vertrieben, so dass es am Ende doch das erlösende Halleluja gibt, verrrät Rolf Domke, dem vor allem die Augen dabei funkeln, dass auf dem Weg der Schafe unterwegs zudem so schöne Lieder erklingen!