Ein Hauch von Surrealismus

Knut van der Vinczburg stellt zum fünften Mal in der Lohse-Galerie aus. Foto: Steffen Unger
Bischofswerda. Am Freitag, 10. März, wird um 19.00 Uhr die neue Ausstellung des in Burkau lebenden Künstlers Knut van der Vinzburg in der Carl-Lohse-Galerie eröffnet.
Wie es der Titel „Ein Hauch von Surrealismus“ bereits verrät, erwarten den Besucher vor allem surrealistische und impressionistische Gemälde. „Darunter werden 18 neue Bilder erstmals der Öffentlichkeit gezeigt.“ so Vinzburg. Fantastische Plastiken und Figuren aus Metall, Edelstahl und Holz ergänzen die Ausstellung und füllen die Galerieräume mit Leben.
Knut van der Vinzburg, mit bürgerlichem Namen Knut Winkler, wurde in Magdeburg geboren. Bereits als Kind entdeckt er seine Freude am Malen und am Spiel mit den Farben. Mit zwölf Jahren besucht er den Mal- und Zeichenunterricht bei Rosso Majores, einem Dresdner Maler und Grafiker. Van der Vinzburg experimentiert viel mit Techniken und Ausdrucksformen. Beim Surrealismus fühlt er sich schließlich am wohlsten, denn dieser hält für ihn ein unerschöpfliches Maß an Gestaltungsmöglichkeiten bereit. Anfang der 1980er Jahre absolviert Knut Winkler eine Ausbildung zum Kunstschlosser. Anschließend arbeitet er als Metallrestaurator und -bauer in Dresden und Berlin. Seit 1999 ist er als Kunstschmiedemeister in der Schönbrunner Metallbau & Kunstschmiede Aurin GmbH tätig. Dabei hat er sich vor allem auf Metallrestaurationen spezialisiert.
Knut van der Vinzburg stellt bereits zum fünften Mal in der Carl-Lohse-Galerie aus. Die neue Ausstellung wird bis zum 30. April zu sehen sein.