Ein Muli war in Hähnichen ausgebüxt
Ein ausgebüxtes Muli hat seine Besitzerin und Beamte des Einsatzzuges in Hähnichen in Atem gehalten. Foto: Polizei
Hähnichen / Uhsmannsdorf. Ein ausgebüxtes Muli hat seine Besitzerin und Beamte des Einsatzzuges in Hähnichen in Atem gehalten. „Pedro“ brach aus seinem Stall aus und rannte zunächst zwischen Hähnichen und Uhsmannsdorf im Umfeld der Bahngleise umher. Die Eigentümerin und ihr Sohn hatten bereits eine Weile versucht, das Tier wieder einzufangen. Da es ihnen auch nach anderthalb Stunden ununterbrochenem Joggen hinter dem Ausreißer nicht gelungen war, baten sie die Polizei um Hilfe.
Als die Polizisten eintrafen, trabte das Muli auf einer Wiese beim Heidewinkel herum. Es ließ sich weder mit Strick noch Halfter einfangen. Die Beamten informierten die Bundespolizei, die die Gleise sicherten. Da kein Tierarzt mit einem Betäubungsblasrohr zur Verfügung stand, zäunten die Uniformierten das Maultier mit einer Longe und Koppeldraht ein – das funktionierte.
Mit seiner Besitzerin begleiteten die Polizisten Pedro etwa vier Kilometer zurück zu seinem Stall.