Entsorger Nehlsen wechselt von Radeberg nach Kamenz
Das neue Nehlsen-Firmenareal umfasst eine Fläche von 48.000 Quadratmetern. Foto: Nehlsen/Michael Ihle
Kamenz. Die Nehlsen Sachsen GmbH & Co. KG hat ihre Betriebsstätte von Radeberg nach Kamenz verlagert. Nach den ungefähr einjährigen Baumaßnahmen umfasst das Areal eine Fläche von 48.000 Quadratmetern und bietet somit optimale Bedingungen für die gestiegenen Anforderungen an die Recyclingbranche.
Das Gelände verfügt über ausreichend Flächen für die Annahme, Sammlung und Behandlung von kommunalen, gewerblichen und privaten Abfällen sowie geräumige Parkflächen für den modernen Fuhrpark. Das für Nehlsen neu erworbene und modernisierte Gelände befindet sich auf der Neschwitzer Straße 66 und ist ab sofort für die Anlieferung durch Gewerbe- und Privatpersonen geöffnet.
„Durch den Umzug können wir in Zukunft einen noch besseren Service garantieren, beispielsweise können wir durch getrennte Ein- und Ausfahrtswege strukturierter auf Anlieferungsströme reagieren“, erläutert Geschäftsführer Karsten Kleinschmidt. Um eigenen Strom produzieren und die Umweltbelastung zusätzlich reduzieren zu können, wurde auf dem Dach des Niedrigenergiehauses eine Photovoltaikanlage verbaut. Insgesamt wurde für die Erschließung des Geländes 5,2 Millionen Euro investiert. Der bereits bestehende Personalbestand bleibt vom Standortwechsel unberührt. In Radeberg ist die Abgabe elektronischer Altgeräte weiterhin möglich. Die Annahmestelle befindet sich neben dem Wertstoffhof der Firma Zumpe auf der Oststraße 1e in Radeberg.