Görlitz. Während Polen im Hauruckverfahren bis zur Grenze elektrifiziert hat, wird auf deutscher Seite von der Politik munter weitersinniert, ob der Fahrdraht für einen ICE-Verkehr bei uns in 20, in 30 Jahren gezogen sein kann oder gar nicht kommen wird. Kurz vor dem Fahrplanwechsel zum 10. Dezember schien sich nun dennoch ein ICE, der 12.50 Uhr über die Grenze fährt, anzukündigen. Doch eine Diesellok verriet, dass der Zug nur einen Umweg über Görlitz nahm und hier einfach nicht hingehört.
Kommentare zum Artikel "Es könnt’ so schön sein auf dem Bahnhof Görlitz"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Ein Trauerfall, wie viele andere Dinge in diesem Land!
Geld wird ins Ausland geschleudert, was uns überhaupt nichts angeht. Da werden Steuergelder verschenkt, obwohl diese fürs eigene Land bestimmt sind.
Diäten werden über Nacht erhöht, bei "Corona" wurde in sekundenschnelle Beschlüsse beschlossen, zum Leid der eigenen Bevölkerung.
Aber wenn es um die eigene Infrastruktur geht, ist eben fast nichts möglich, weil wir eben anscheinend das Sozialamt für die Welt sind.
Einfach nur Ekelhaft unsere Regierung, völlig Bürgerfremd und das schon seit der Wende!
Das wird ein Märchen bleiben. Es wird auch in 40 Jahren noch kein ICE in Görlitz halten. Es ist doch von der Politik überhaupt nicht gewollt, egal welche Partei an der Macht ist. Unsere Ecke bleibt vom Zugverkehr abgehängt. Die Polen haben jetzt die Strecke nach Bad Flinsberg wieder eröffnet, da kann man jetzt von Görlitz wieder mit dem Zug hinfahren. Na Hauptsache wir retten die Welt...
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