FDP ist bereits angewiesen auf Unterschriften
V.l.n.r.: Michael Berger, Stefan Waurich, Kristin Schütz, Frank von Woedtke und Daniel Breutmann Foto: FDP
Görlitz. Die Freien Demokraten in Görlitz haben ihre Kandidaten für die Stadtratswahl aufgestellt. Die Liste der neun Kandidaten wird von der FDP-Kreisvorsitzenden Kristin Schütz angeführt. „Für Görlitz – wirtschaftsorientiert, bürgerrechtsbewusst, liberal“, so wollen die Freien Demokraten die Stimmen der Leistungsbereiten und Leistungsträger im Stadtrat vertreten. Dafür stellen sich Martin Braun (Lehramtsstudent Gymnasium), Stefan Waurich (Abteilungsleiter Personal), René Tzschoppe (Lehrer), Daniel Breutmann (Kulturmanager), Michael Berger (Personaleinsatzplaner), Jeremy Wolf (Angestellter), Björn Wendtlandt (parteilos, Verwaltungsfachwirt) und Frank von Woedtke (Referent in der Bundesverwaltung) zur Wahl.
Die FDP berichtet: „Der Jüngste Kandidat ist 21 Jahre alt, der Älteste 54. Urgesteine der Libealen, wie Michael Vogel und Frank Wittig stellen sich selbst nicht mehr zur Wahl“, womit die Partei ähnlich deutlich wie die meisten Mitbewerber an der Repräsentanz tatsächlicher Altersverhältnisse in der Stadt vorbeischlittert und auch dem Faktor Lebenserfahrung so mittlerweile weniger Wert beimisst. Denn das Durchschnittsalter, das sich im Rat eigentlich widerspiegeln sollte, betrug nach Auskunft der Stadt Görlitz zum 31. Dezember 2023 in Görlitz mittlerweile 47,49 Jahre.
Themen der Freien Demokraten sind neben der Stadthalle die Themen Parkplätze und Individualverkehr, Digitalisierung und demografische Entwicklung sowie ärztliche Versorgung und Gesundheit. Auch der Denkmalschutz im Zusammenhang mit dem Tourismus werde eine Rolle spielen. Erstmals seit 1990 müssen die Freien Demokraten für die Stadtratswahl 160 Unterstützungsunterschriften einwerben.