Festakt am Dreiländerpunkt

Zittau. Am 8. Mai werden Vertreter der drei Nachbarländer Polen, Tschechien und Deutschland mit einem symbolischen Akt dem Ende des 2. Weltkrieges vor
75 Jahren gedenken. Um 12.00 Uhr findet am Dreiländerpunkt unter Berücksichtigung der jeweiligen Sicherheitsmaßnahmen der Länder eine Gedenkveranstaltung statt. Von tschechischer Seite erklingen die drei Nationalhymnen sowie die Europahymne.
Währenddessen werden von allen drei Ländern Tauben als Symbol des Friedens aufsteigen. Traditionell werden Kränze aus Flieder in die Neiße gelegt.
„Auch wenn uns im Moment die Corona-Prävention in allen drei Ländern nur eine kleine Feierstunde erlaubt, dürfen und wollen wir diesen wichtigen Jahrestag auf keinen Fall vergessen und werden ihn gemeinsam symbolisch begehen,“ kommentiert Oberbürgermeister Thomas Zenker die ungewöhnlichen Umstände des Festaktes. „Ich würde mich freuen, wenn viele Zittauerinnen und Zittauer in das Gedenken einstimmten, auch wenn eine dem Anlass würdige Feier mit vielen Besuchern aktuell nicht möglich ist.“ Auf deutscher Seite dürfen maximal 50 Personen unter Beachtung des Mindestabstandes das Areal an Dreiländerpunkt betreten. Weitere Gäste können sich unter Beachtung der Abstandsregeln auf dem Dammweg aufhalten.
Kommentare zum Artikel "Festakt am Dreiländerpunkt"
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Hoffentlich geht es mit der Coronasache bald zuende und die Grenzen sind wieder offen