Update: Findlingspark sehnt Eröffnung entgegen – ist es am 4. Mai soweit?
Die Natur macht mit, jetzt geht es noch um die rechtlichen Voraussetzungen Foto: Anita Schwitalla
Nochten. Abhängig von der weiteren Corona-Entwicklung und den damit verbundenen Entscheidungen der sächsischen Staatsregierung könnte der Findlingspark Nochten „voraussichtlich ab 4. Mai“ wieder öffnen, gibt dieser in einer Pressemitteilung bekannt. Derzeit ist die Staatsregierung bemüht, Schritt für Schritt mehr soziale Kontakte zu ermöglichen und hatte angekündigt, am 30. April neue Entscheidungen vorzulegen.
„Wir bedauern, dass der Park am 1. Mai noch geschlossen ist und damit der traditionelle Pflanzenverkauf ausfallen muss“, heißt es aus Nochten nun forsch – ganz so als sei danach schon alles in trockenen Tüchern. Der Findlingspark spricht sich „für eine zeitnahe Öffnungsmöglichkeit unter Einhaltung klar definierter Hygiene- und Abstandsregelungen“ aus. Ein Konzept dazu sei bereits erarbeitet worden. Die Natur mache mit – im Park würden tausende blühende Pflanzen auf ihre Entdeckung warten. Eine Entscheidung der Staatsregierung, von der der Park profitieren würde, könnte ggf. auch anderen Ziele im Tourismus und der Naherholung zu Gute kommen, bei denen man ausreichend Abstand halten kann – so z.B. auch die Zoos der Region.
Indes hieß es auf Anfrage aus dem Sozialministerium, dass dem Haus von Gesundheitsministerin Petra Köpping über eine Öffnung des Findlingsparks Nochten nichts bekannt ist. Die Möglichkeit weiterer Lockerungen der geltenden Einschränkungen nach dem 3. Mai sei nach wie vor in der Beratung. „Es lassen sich dazu leider noch keine Aussagen machen, auch noch nicht über mögliche Auflagen“, erklärte eine Sprecherin.