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Frischer Wind im Minderheitensekretariat in Berlin

Frischer Wind im Minderheitensekretariat in Berlin

Das Team im Minderheitensekretariat in Berlin vertritt gemeinsam mit dem Minderheitenrat Interessen und Belange nationaler Minderheiten in Deutschland. Träger ist die Domowina. Foto: privat

Bautzen/Berlin. 2025 starten im Minderheitensekretariat in Berlin zwei neue Mitarbeiterinnen. Seit Anfang des Jahres übernimmt Marie Wörner das Projektmanagement für die Wanderausstellung „Was heißt hier Minderheit?”. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt sowie Bedeutung der nationalen Minderheiten in Deutschland, wozu auch die Sorben im Landkreis Bautzen gehören, und lädt zum Entdecken ihrer Kulturen sowie Sprachen ein. Diese Ausstellung wird im Frühjahr 2025 auch eine Station im Sorbischen Museum in Bautzen haben. Die Eröffnung wird am 6. April stattfinden, teilt Domowina-Sprecherin Božena Schiemann mit.

Weiter arbeitet Carolin Renner als Referentin für Wissensvermittlung für das Minderheitensekretariat. Ihre Aufgabe umfasst unter anderem, Expertisen zu erarbeiten und Bildungsformate zur Wissensvermittlung über autochthone nationale Minderheiten in Deutschland zu entwickeln.

Geleitet wird das Minderheitensekretariat künftig ebenfalls von einer neuen Person. Nele Feuring hatte diese Aufgabe 2024 kommissarisch übernommen und will sich nun einer anderen Aufgabe widmen: „Dieses Jahr beginnt meine Promotion im Bereich der Antiziganismusforschung. Ich bleibe dem Minderheitensekretariat aber weiterhin treu. Es ist mir ein großes Anliegen, eine gute Arbeitsatmosphäre zu fördern, die neuen Kolleginnen optimal einzuarbeiten und auch die neue Person in der Leitung gut in die Aufgaben einzuführen.”

Redaktion / 03.03.2025

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