Fusionsbeschluss ist unterzeichnet

Die Tinte unter dem Fusionsvertrag ist mittlerweile trocken, ein langer Prozess damit auf einem juristisch sicheren Weg. Foto: Martinshof Diakoniewerk
Rothenburg. Am 1. Januar 2019 wird die Stiftung Diakonie St. Martin ihre Arbeit aufnehmen. Die Stiftungsräte der Diakonie Görlitz-Hoyerswerda und des Martinshof Rothenburg Diakoniewerkes fassten am Donnerstag den entsprechenden Fusionsbeschluss. Beide Stiftungen sind etablierte Sozialunternehmen und mit ihren Angeboten im nördlichen Landkreis Görlitz, Bautzen, Hoyerswerda, Kamenz und in der brandenburgischen Niederlausitz präsent. Die neue Stiftung Diakonie St. Martin wird dann mit 1.500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber der Region sein. Die Vorstände Robert Dünnbier, Johannes Johne, Mandy Köhler und Petra-Edith Pietz leiten die kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts. Gleichzeitig zum Fusionsbeschluss bestimmten die beiden Altstiftungsräte ihre Vertreter im Stiftungsrat der Diakonie St. Martin. Danach werden Andreas Cosmar (Diakon/Geschäftsführer), Benjamin Ehlers (Rechtsanwalt), Heinrich Koch (Pfarrer), Ernst Opitz (Diakon/Diplom-Sozialpädagoge), Georg Pachtner (Diakon/selbstständig), Renate Pissang (Ärztin), Margit Pohl (Gärtnermeisterin), Valentin Schott (selbstständig), Ekkehard Schulze (selbstständig) und Christoph Wiesener (Pfarrer). Hinzu kommen noch Dr. Thomas Koppehl als Vertretung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Martin Matz für das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz sowie ein frei zu berufendes Mitglied.