Geflügel- und Kaninchenzüchter gehen gemeinsame Wege
Das eigene Geflügel ist gerade in Krisenzeiten ein wichtiger Teil der Selbstversorgung. Foto: Linus Ahr
Horka / Uhsmannsdorf. „Wir gehen bei der Schau nun neue Wege“, heißt es seitens von Rassekaninchen- und Rassegeflügelzüchtern gemeinschaftlich aus Uhsmannsdorf und Horka. Marco Klar, Vorsitzender des Rassekaninchenzüchtervereins (RKZV) S118 Uhsmannsdorf e.V. begründet dies: „Zum einen, um die Ausstellung vielfältiger für die Besucher zu gestalten und zum anderen, um den hohen Arbeitsaufwand bei schwindender Mitgliederzahl zu stemmen. Gemeinsam mit dem „Rassegeflügelzüchterverein (RGZV) Horka und Umgebung von 1905 e.V. werden wir eine Gemeinschaftsschau organisieren.“
Zur Schau werden in der Reithalle des Reitvereins in Horka am Reiterweg 15 nun also sowohl Rassekaninchen, also auch Rassegeflügelzüchtungen am 12. November von 9.00 bis 17.00 Uhr und am 13. November von 9.00 bis 16.00 Uhr präsentiert.
„Wichtig ist uns, die noch vorhandene Rassevielfalt zu präsentieren und Besuchern die Möglichkeit zum Erwerb von Zuchttieren zu geben“, ergänzt Hartmut Mühlbach, Vorsitzender der Rassegeflügelzüchter.
Bei Gesprächen mit Züchtern können Interessierte so auch erfahren, wie man mit der Kleintierhaltung beginnt. Hartmut Mühlbach ergänzt hierzu: „Gerade in ungewissen Zeiten kann die Kleintierhaltung einen Teil der Selbstversorgung sicherstellen und auch bares Geld sparen. Ein frisches Frühstücksei oder der Kaninchenbraten kann eine Bereicherung für die ganze Familie sein. So unterstützen sie direkt die Nutztiervielfalt, schonen die Ressourcen und haben ein gesundes und selbsterzeugtes Produkt.“