Görlitzer Strandpromenade wird verkehrsberuhigt
Da Ausflügler fehlen, verlaufen die Arbeiten an der Strandpromenade derzeit weitgehend ungehindert. Über die Ostertage dürften aber umfassendere Kontrollen des Ausgehverbotes erfolgen. Foto: Matthias Wehner
Görlitz. An der Strandpromenade am Berzdorfer See werden zurzeit Arbeiten verrichtet, mit denen die Verkehrssicherheit an der Strandpromenade erhöht werden soll. In der letzten Woche wurde der circa 1 ½ Meter breite Gehweg in Grünstreifen, zwischen dem Strand und der Straße, als wasser-/ sandgebundene Decke hergestellt. Er beginnt am Auslaufbauwerk und endet an der Fläche vor dem Mühlgraben vor Deutsch-Ossig.
Seit dieser Woche erfolgt der Einbau von sechs Fahrbahnschwellen, verteilt über die Länge der Strandpromenade. Hergestellt werden diese als Plateau mit einer Länge von rund 4 ½ Meter, circa 2/3 der Fahrbahnbreite und sieben Zentimeter Höhe. Radfahrer, Skater, Rollstühle oder auch Kinderwagen können diese Schwellen beidseitig am Fahrbahnrand höhengleich passieren, Kraftfahrzeuge müssen zum Überfahren mit geringer Geschwindigkeit fahren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende April an.
Kommentare zum Artikel "Görlitzer Strandpromenade wird verkehrsberuhigt"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Der Verkehrsplaner können´s machen, wie sie´s wollen! Es werden sich immer Meckerer finden, die es besser gemacht hätten!
An die werten Verplaner !
Die Höhe der Huckel halte ich für unangemessen und gefährlich. Auf allen Straßen werden Verkehrsteilnehmer vor Gefahren
durch Schilder gewarnt und hier ? Die Markierungen auf den Hügeln sind wohl ein Witz.
Hat jemand an die erhöhten Abgase an die Umweild gedacht? Bremsen ,runterschalten ,beschleunigen ,hoch schalten usw.
Und Fahrzeuge mit serienmäßigen tief liegenden Spoilern ,wie ich , müssen wohl außen vor bleiben.
Mit wirtschaftlichen Grüßen!
H.Otto
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Also für mich gehört die gesamte Strandpromenade für Kfz komplett gesperrt, ganz dringend. Dann könnt ihr euch den ganzen Quatsch mit den Schwellen sparen. Geht's noch???
Kommentar der Redaktion:Lasst euch einen großen Parkplatz weiter vorn einfallen und kassiert für die Stadt Geld. Ist doch gar nicht so schwer. Alles rings um den See sollte nur Fussgängern, Radfahrern und Skatern gehören. Wir brauchen dort doch keine Autos oder Motorräder als Gefährdung. Klipp und klar. Wie doof stellt ihr euch eigentlich diesbezüglich an??? Lächerlich.
Habt Euch lieb! Es ist Ostern!
Darf man dann noch mit dem Fahrrad um den See fahren oder nicht?