Heinz Lange geht von Ottendorf-Okrilla nach Laußnitz
Diesen Anblick bietet die neue Heinz-Lange-Bauunternehmen-Werkstatthalle. Foto: Meeco
Laußnitz. Nach 35 Jahren in Medingen steht für die Mitarbeiter der Heinz Lange Bauunternehmen GmbH ein schrittweiser Umzug bevor. Fast noch in Ottendorf-Okrilla, aber schon auf Laußnitzer Flur, befindet sich das neue Firmengelände, welches bisher nur als Lagerplatz genutzt wurde. Jetzt wurde dort anlässlich des 35. Geburtstags des Unternehmens das erste neue Gebäude, die große Werkstatthalle, mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Gästen aus der Politik offiziell eingeweiht. 1987 gründete Alexandras Opa Heinz Lange mit nicht mal einer Handvoll Mitarbeitern die Baufirma, von denen bis heute immer noch einige im Team dabei sind. Begonnen wurde mit kleineren Bauarbeiten rings um den Firmensitz Medingen. Bereits zwei Jahre später erfolgte der Kauf der ersten Ramme, 2007 erwarb man das erste Bohrgerät. „Heute feiern wir 35 Jahre Heinz Lange mit inzwischen 90 Mitarbeitern“, berichtet Gesellschafterin Alexandra Lange.
„Die alte Werkstatthalle im Ottendorf-Okrillaer Ortsteil Medingen ist inzwischen viel zu klein geworden. Daher freuten wir uns, dass wir die 45.000 Quadratmeter Fläche unseres Langerplatzes in Laußnitz, für die wir schon viele Jahre eine Genehmigung für Baustoffaufbereitung haben, kaufen durften und hier mit einer großen neuen Halle als erstem Neubauprojekt starten konnten“, so Geschäftsführer Andreas Reck. „Hier werden unsere nicht ganz so preiswerten Gerätschaften professionell auf Vordermann gebracht. Wenn man bedenkt, dass Bohrwerkzeuge und Rammgeräte oftmals eine Million Euro überschreiten, ist eine Investition in deren Pflege und Erhaltung eine wichtige Aufgabe.“ Ottendorf-Okrillas Bürgermeister Rico Pfeiffer verlieh der Geschäftsleitung zum Schluss noch eine Urkunde als Würdigung der langjährigen und erfolgreichen unternehmerischen Leistung verbunden mit einem Dankeschön für die Standorttreue und das Engagement in der Gemeinde. „Immer wieder brachte sich Heinz Lange für die Gemeinde und vor allem für die Kinder ein, wie zuletzt bei den unentgeltlichen Erdarbeiten für unsere neue Skateranlage. Auch wenn ich sie mit einem weinenden Auge ziehen lassen muss, sehe ich ins lachende Auge des neugewählten Bürgermeisters von Laußnitz, René Georgi“, so Pfeiffer.Aber bis der Firmensitz komplett nach Laußnitz verlegt werden kann, muss noch einiges passieren. „Wir arbeiten daran, Stück für Stück. Aber mit Bedacht, damit wir uns nicht verrennen“, so Alexandra Lange und Andreas Reck abschließend. â