Tornado Niesky: Herbe Niederlage vor Dresdenausflug
Das Eis für die Kufencracks kann wieder bereitet werden und der Schneemann begrüßt zumindest die Fans der Tornados, die die Hygienevorgaben erfüllen können. Foto: Till Scholtz-Knobloch
Niesky/Weißwasser. Vergangenen Sonnabend empfingen die Tornados – nach langer Zwangspause – im Eisstadion am Waldbad die Schönheider Wölfe. Angesichts 2G-plus-Regel fanden sich auch nur 300 Zuschauer ein.
Tornado-Trainer Jens Schwabe konnte fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Nur Goalie Robert Handrick und Jannik Grätke fehlten verletzungsbedingt. Doch der Trainingsrückstand war bei den Nieskyern deutlich spürbar. So endete das Spiel für die Gastgeber mit einer herben Niederlage von 2:9 (1:3; 1:5; 0:1). Trainer Jens Schwabe sah Defizite in den Zweikämpfen im eigenen Drittel. „Das muss im Training weiter geübt werden. Überzeugt hat mich auch unsere neuer Torhüter Daniel Koether. Er hat ein paar Mal sehr gute Torchancen der Gäste zunichte gemacht“, so der Trainer.
Das für den letzten Sonntag geplante Auswärtsspiel der Tornados gegen den EC Berlin Blues wurde kurzfristig durch die Gastgeber krankheitsbedingt abgesagt. An diesem Freitag sind die Tornados zu Gast beim ESC Dresden 1b. Das Spiel in Dresden am 4. Februar beginnt um 20.00 Uhr. In Dresden sind auswärtige Zuschauer bei den Eishockeyspielen gänzlich ausgeschlossen.
In der DEL2 steht für die Lausitzer Füchse aus Weißwasser nach dem Auswärtsspiel am 5. Februar in Bad Tölz das nächste Heimspiel am Montag, dem 7. Februar um 19.30 Uhr gegen den EHC Freiburg an. Weitere Heimpartien sind am 11. Februar gegen den ESV Kaufbeuren, am 14. Februar gegen die Löwen Frankfurt, am 17. Februar gegen den EV Landshut, am 21. Februar gegen die Kassel Huskies, am 27. Februar gegen die Heilbronner Falken und am 3. März gegen den EC Bad Nauheim. Sollten beim überarbeiteten Hauptrundenspielplan dennoch weiterhin Spiele im Zeichen von Corona nicht mehr vor Endrundenbeginn stattfinden können, so werden ausgefallene Partien nicht nachgeholt, sondern die Hauptrundentabelle mit einer Quotientenregel abgeschlossen. Darauf haben sich die Klubs der Liga verständigt.