Herr Fuchs und Frau Elster wollen in Görlitz nicht zanken
Pittiplatschs Karriere hatte zunächst einen Knick und nahm dann ordentlich Fahrt auf. In Bautzen läuft Pitti zu altbekannter Stärke auf. Foto: Show-Express Könnern
Görlitz. 60 Jahre sind nun schon seit seinem ersten Fernsehauftritt 1962 im „Abendgruß“ des Sandmännchens vergangen. Zu aller Freude treibt er aber nach wie vor seinen Unfug, nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch auf Tournee. Sein Kopf ist voller verrückter Ideen, er wundert sich über alles was er nicht kennt mit „Ach du meine Nase“, er ist ein bisschen vorlaut, teils frech aber nicht böse, ist am Ende doch einsichtig und dann wieder der liebe Pittiplatsch.
Mit einem ausrangierten Eisenbahnwaggon geht’s in seiner Bühnenshow auf Reisen. Zu den Fahrgästen zählen auch Schnatterinchen, Herr Fuchs und Frau Elster (sie haben versprochen sich nicht zu zanken), der Mischka-Bär, Moppi und natürlich Pittiplatsch.
Lieder und Sketche mit ihnen stehen im Mittelpunkt einer der einstündigen Show am 18. November, 15.00 Uhr, im Wichernhaus Görlitz. Gespielt werden die Szenen mit den original Puppen und den Mitwirkenden des Pittiplatsch- Ensembles aus Berlin.
Dabei begann die Karriere von Pittiplatsch mit einem Knick. Nach seinem ersten TV-Auftritt wurde er sofort von der Mattscheibe verbannt. Den damals Verantwortlichen war Pittiplatsch zu dreist. Doch die Fernsehmacher, die mit Körben voller Briefe von empörten Zuschauern überflutet wurden mussten reagieren.
Entschärft und in neuem Outfit zog Pitti bald wieder in die Schneiderstube Meister Nadelöhrs ein. Karten gibt es unter anderem im Internet über www.reservix.de.