Höhere Ansprüche Nieskys

Im September päsentierte Marcel Scholze von den Parkfreunden den Herrnhuter Stern auf der Turmspitze noch hängend. Foto: Till Scholtz-Knobloch
Niesky. Im September hatte der Niederschlesische Kurier in der Titelgeschichte „Niesky muss in Sachen Welterbe selbst zugreifen wollen!“ über die Bedeutung des Wartturms im Kontext der Brüdergemeine-Welterbe-Vermarktung berichtet. Genau dieses Licht wird nun mit dem ursprünglich ja aus Niesky stammenden Herrnhuter Stern noch stärker in die Welt getragen als bisher. Nicht mehr wie einst quasi wie eine Gondel hängend, sondern nun gleich zwei Meter über der Wetterfahne thronend kündet der neue Herrnhuter Stern vom neuen Selbstbewusstsein, für das die Parkfreunde kämpfen. Bis der 46 Meter hoche 5G-Funkturm der Sachsen-Energie an der Schranke fertig sein wird, hat der Wartturm noch keine Konkurrenz. Die Realisierung des mit mehr Selbstbewusstsein höher stehenden Herrnhuter Sterns ist dem Stahlbauer Andreas Rummler zu verdanken und dem Einsatz der DBSM-evs GmbH, die den Stern und mit Arbeitseinsatz ebenso sponsorte.