Holzer wird zum Abschied begrüßt
Der Künstler in seiner Werkstatt. Foto: Museum Niesky
Niesky. Im Johann-Raschke-Haus ist noch bis zum 1. Mai die Sonderausstellung „Jürgen Spottke: Brett-Geschichten, Rahmen-Bilder – Kunst-Ansichten vom Holzer“ zu sehen. Da coronapolitikbedingt eine Eröffnungsfeier entfallen war, soll die Künstlerehrung mit Rahmenprogramm und Führungen durch den Künstler selbst, am Sonntag, dem 10. April, um 15.00 Uhr, nachgeholt werden. Treffpunkt dafür ist im benachbarten Versammlungsraum der Bibliothek oder bei sehr schönem Wetter auf dem Platz zwischen Johann-Raschke-Haus und der Bibliothek.
Jürgen Spottke aus Wilthen blickt mit seinen achtzig Lebensjahren auf ein langes künstlerisches Schaffen zurück und ist auch heute noch kaum zu bremsen, wenn er jeden Morgen in sein Atelier geht. Oftmals hält der Künstler in seinen Werken der Gesellschaft den Spiegel vor. Spottkes Arbeiten zeugen im souveränen Umgang mit dem natürlichen Material Holz auch von seinem großen handwerklichen Können und bildhauerischem Geschick.